Das Gartenbüro ist ein modernes Thema. Denn mit Zunahme des Homeoffice hat die Suche zu Hause begonnen, sich dort einen geeigneten Arbeitsplatz zu suchen. Deswegen ist die Überlegung erstmals zum Vorschein getreten, diesen auch nach draußen zu verlegen. Manchmal ist nämlich im Haus oder in der Wohnung noch kein oder nicht geeigneter Platz vorhanden. Die nachstehenden Ausführungen befassen sich deshalb damit, wie die Ausgestaltung im Garten tatsächlich sein könnte und welche Vor- und Nachteile das Büro im Garten hat.
Vorüberlegungen zum Büro im Garten
Grundsätzlich müssen zunächst die Möglichkeiten ausgekundschaftet werden, wo der geeignete Platz im Garten für ein Büro wäre. Zunächst ist an die Terrasse zu denken, da sie doch meistenteils am Haus eingeplant und somit vorhanden ist. Sie hätte den Vorteil, dass ein Kabelanschluss für das Internet schnell bis zur Terrasse verlängert und verlegt werden kann. Danach sind die individuellen Anpassungen je nach Geschmack des Hausbesitzers ganz unterschiedlich. Die einen mögen sich mit einem Sonnenschirm oder ausfahrbaren Rollo begnügen. Ist der Bereich windgeschützt, mögen die Ausstattungen für die starke Sonneneinstrahlung und auch einen Regenschauer bereits helfen. Ist allerdings ein stärkerer Windzug zu erwarten, kann der Regen von der Seite auf den Arbeitsplatz eintreffen.
Umgebungsausgestaltung und Schutz des Arbeitsplatzes
Wer dann einen Wintergarten oder zumindest eine Überdachung mit einem Seitenschutz hat, besitzt gewisse Vorteile. Wenn der Arbeitsplatz allerdings auch im Winter zur Verfügung stehen soll, brauchen die Berufstätigen doch einen Wintergarten, der ganz abgeschlossen ist. Dieser kühlt nicht so stark aus und die Besitzer müssen nicht in dicken Jacken sitzen.
Als weitere Alternative dient ein Gartenhaus. Es ist praktisch wie ein abgeschlossenes Haus und würde den Wintergarten ersetzen. Ist keine Heizung für den Winter verlegt, reicht meistens eine mobile Heizung, die über Stromkabel funktioniert. Im Sommer ist zum Abkühlen das Öffnen der Fenster oder Tür ausreichend. Wird es ganz heiß, kann er sich zusätzlich oder alternativ einen Ventilator oder mobile Klimaanlage hineinstellen.
Vor- und Nachteile der einzelnen Ideen im Garten
Die jeweiligen genannten Ideen haben ihre Vor- und Nachteile. Wenn über eine ganzjährige Nutzung gesprochen wird, bleiben am Ende der geschlossene Wintergarten oder das Gartenhaus übrig. Sie haben beide ihre Vor- und Nachteile. Der Wintergarten ist ohne Umwege mit der Wohnung verbunden. So kann der Berufstätige sich schnell etwas aus dem Haus holen und einfacher eine Kabelverbindung für das Internet verlegen, wenn er diese statt eines kabellosen Internets braucht. Für die Kühlung und Erwärmung sind Wintergarten und Gartenhaus gleich auf. Dasselbe gilt für den Bereich, den Wintergarten und das Gartenhaus noch zusätzlich für die Freizeit oder als weitere Abstellmöglichkeit zu nutzen. Der Vorteil eines Gartenhauses ist hingegen, dass der Berufstätige etwas ungestörter als im Wintergarten ist. Braucht er intensiv Ruhe, ist das Gartenhaus als Gartenbüro zu bevorzugen.