Es ist wichtig, dass man seine Steuerangelegenheiten richtig behandelt. Ein Steuerberater kann dabei eine große Hilfe leisten. Darüber hinaus, gibt es auch andere Optionen. Der Lohnsteuerhilfeverein kann eine gute Alternative zum Steuerberater sein. Allerdings kann man nur als Privatperson und nicht als Unternehmer zu einem Lohnsteuerhilfeverein gehen. Zu einem Lohnsteuerhilfeverein kann jeder gehen, der Einnahmen aus nichtselbständiger Tätigkeit bezieht, also in der Regel Arbeitnehmer, sowie Beamte, Rentner und Pensionäre.
Um bei einem Lohnsteuerhilfeverein einen Termin zu bekommen, sollte man sich im Internet eine Beratungsstelle in der Nähe heraussuchen. Meist kann man sich sogar einen Steuerexperten seiner Wahl aussuchen. Beim Ersttermin wird überprüft, ob man die Voraussetzungen zum Beitritt in den Lohnsteuerhilfeverein erfüllt. Wenn nichts dagegenspricht, dann wird die Mitgliedschaft direkt abgeschlossen und die Lohnsteuerhilfe kann beginnen.
Der Lohnsteuerhilfeverein wird sich um die komplette Einkommenssteuererklärung kümmern. Auch werden die Bescheide geprüft und notfalls widersprochen. Mitglieder des Vereins erhalten ein Rundum-Sorglos-Paket in Sachen Einkommenssteuer. Auch steht der Verein ganzjährig für Fragen zur Verfügung.
Unternehmer gehen am besten zu einem Steuerberater
Das Thema Steuern bei Unternehmern kann sehr komplex werden, daher sollte man in diesem Falle eher einen Steuerberater, wie beispielsweise den Steuerberater Neu-Ulm, beauftragen. Um dabei am Anfang Kosten zu sparen, kann man sich mit dem Steuerberater einigen, dass man gewisse Dinge, wie zum Beispiel die Buchhaltung selbst vorbereitet und der Steuerberater lediglich noch mal einen Blick darauf wirft. Auch hat sich in Sachen Digitalisierung in den letzten Jahren einiges getan.
Die Zusammenarbeit zwischen Unternehmer und dem Steuerberater kann nun überwiegend digital stattfinden.
Das hin und her schicken von Ordnern muss längst nicht mehr sein. Belege können beispielsweise ganz einfach per App an den Steuerberater übertragen werden. Die Kosten für einen Steuerberater sind bei Unternehmen recht unterschiedlich, da dies auch von der Rechtsform abhängig ist. Die Steuerberatung für eine GmbH ist beispielsweise um einiges teurer als für einen Einzelunternehmer oder Freelancer. Oft zahlt man Steuerberatungen auch nur eine monatliche Gebühr und darin sind dann definierte Leistungen enthalten.
Unterstützung durch Freunde und Bekannte
Für Privatpersonen wie auch Unternehmer ist es keine Pflicht, zu einem Lohnsteuerhilfeverein oder einem Steuerberater zu gehen. Tatsächlich dürfen auch Freunde oder Bekannte bei der Erstellung der Steuererklärungen helfen. Auch kann man diese Personen sogar namentlich in der Steuererklärung erwähnen. Wichtig ist allerdings, dass sich diese Person auch wirklich auskennt, da man letztlich privat oder als Unternehmer für alle Angaben in der Steuererklärung haftet. Weitere Angaben
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