Es ist ganz gleich, worum es geht: Eine langjährige Beziehung endet, vielleicht gibt es einen Wechsel des Arbeitsplatzes oder der Schritt wird gewagt, in eine ganz neue Stadt zu ziehen. All diese sehr verschiedenen Szenarien haben es gemeinsam, dass die Zeichen auf Neustart stehen und damit auch auf Abenteuer, Vorfreude und Angst. Herausforderungen können zum Glück auch eine Chance sein, zu wachsen und das eigene Leben selbst aktiv in die Hand zu nehmen. Diese Tipps können einem den manchmal doch steinigen Weg zum neuen Selbst ein ganzes Stück leichter machen.
Vergangenes hinter sich lassen
Wer mit etwas Neuem anfangen möchte, ganz gleich, was es ist, sollte eine Grundregel dabei immer beherzigen: Wenn in die Zukunft geblickt werden soll, muss zunächst mit dem abgeschlossen werden, was in der Vergangenheit liegt. Damit sind oftmals viele Gefühle verbunden. Ein Team zu verlassen, mit dem lange gut zusammengearbeitet wurde, kann einen selbstverständlich traurig und sehnsüchtig machen. Das ist allerdings auch vollkommen in Ordnung und menschlich. Diese Emotionen brauchen Platz, damit sie nicht mit in die Zukunft und in den Neubeginn getragen werden. Manchen Menschen hilft es, ihre Gedanken, Gefühle und Probleme aufzuschreiben, ob nur für sich selbst oder als Brief für andere Menschen. Es ist nach einer Trennung selbstverständlich erlaubt, das Resultat der geschriebenen Zeilen anschließend zu verbrennen. Auch das kann befreiend und reinigend wirken, um in der Vergangenheit zu belassen, was dorthin gehört. Gerade Trauer ist jedoch unter Umständen schwierig allein zu bewältigen und es ist keine Schande, dabei Unterstützung zu benötigen. In diesem Fall kann der Service vom Mental Coaching Berlin einen wertvollen Dienst erweisen und dabei helfen, wieder nach vorne gucken zu können statt zurück.
Den Neubeginn nicht überstürzen
Wie gesagt, ist es elementar wichtig, von Vergangenem Abstand zu nehmen und Erlebnisse sacken zu lassen, damit sie richtig verarbeitet werden können. Es ist daher wichtig, sich selbst auch immer Pausen zu gönnen und diese als regelmäßigen Bestandteil des Alltags ins eigene Leben zu integrieren. Wer Hals über Kopf in den Neuanfang stürzt, vergisst sich unter Umständen dabei vielleicht selbst. Achtsamkeit ist allerdings wichtig, um im Einklang mit sich selbst zu sein und auch zu bleiben. Es kann hilfreich sein, bereits etablierte Routinen oder Rituale aus der Zeit vor dem Neubeginn in die danach zu integrieren. So verändert sich nicht alles, was den Start in den Tag und auch in ein neues Leben erleichtert.