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So vermeiden Sie feuchte Keller

Keller

Einen trockenen Keller zu haben, ist ein Glücksfall. Oft sind diese leider feucht und müssen trockengelegt werden. Es besteht sonst die Gefahr, dass die Feuchtigkeit höher zieht, dann bedauerlicherweise bis in die Wohnräume. Im besten Fall finden Sie heraus, woran es liegt, und zwar dass der Keller feucht ist.


Die Ursachen sind so verschieden wie die Lösungen. Im besten Fall sollte das Kellerfenster regelmäßig geöffnet werden und das so weit wie möglich, bitte nicht nur auf Kippe lassen. Ein feuchter Keller verursacht viele Schäden. In den kommenden Abschnitten werden wir es uns einmal genauer ansehen.

Das Problem erkennen und schnell handeln

Sie werden das Problem schon in Ihrem Keller erkannt haben, sollte er feucht sein. Die dort stehenden Möbel und Regale werden anfangen Schimmel anzusetzen, das ist die eine Seite der sachlichen Schäden, aber was ist mit Ihrer Gesundheit, diese ist auch sehr gefährdet. Gerade deshalb ist schnelles Handeln erforderlich. Das Beste wäre es, Sie würden herausfinden, warum hier Feuchtigkeit entsteht, so können Sie bei der Bekämpfung gezielt vorgehen. Die Frage steht im Raum, sind es Baufehler, schlechtes Mauerwerk oder liegt es „nur“ am Lüften? Größere Baufehler sind arbeitsaufwendig und die Hauswand muss dann von außen ausgeschachtet und isoliert werden. Erst dann wird nach einiger Zeit Ruhe einkehren. Oft reichen aber auch die sogenannten Luftentfeuchter. Diese sollten schon über eine längere Zeit laufen und so die Feuchtigkeit aus Wand und Boden ziehen. Dieser Entfeuchter kann auch schon mal 24 Stunden am Tag laufen und mit jeder Stunde wird der Kellerraum trockener. Eine weitere Ursache kann auch falsches Lüften sein, achten Sie bitte darauf besonders. Durch „Nichtlüften“ entstehen fatale Folgen, denn warme Luft kann dann nur an den Kellerwänden abkühlen, was dann letztendlich zur Schimmelbildung führt.

Dieser Entfeuchter kann auch schon mal 24 Stunden am Tag laufen und mit jeder Stunde wird der Kellerraum trockener.

Was fördert noch Feuchtigkeit und was hilft

Kellerräume dienen auch oft als Waschräume, hier wird gewaschen und die Wäsche aufgehängt. Diese ist zwar nicht so feucht wie in früheren Zeiten, da sie ausreichend geschleudert wird, aber sie gibt immer noch eine gewisse Feuchtigkeit ab. Sorgen Sie für ausreichende Luftzirkulation, Fenster auf und auch mal die Tür kurz auf. Das sollte möglichst eine Außentür sein, die ins Freie führt. Stellen Sie auch nicht zu viele Grünpflanzen im Winter im Keller unter, auch diese geben Feuchtigkeit ab. Handeln Sie schnell, aber bedacht, dass Sie die Feuchtigkeit mitsamt dem Schimmel die Stirn bieten. Damit Sie auf der sicheren Seite sind, sollten Sie noch ein Messgerät, das sogenannte Hygrometer, einsetzen, dann können Sie den genauen Wert ablesen. Rücken Sie vorsichtshalber die Möbel weiter weg von den Wänden und sollten Sie erst noch welche kaufen, dann bitte keine aus Holz. Lüften Sie immer der Jahreszeit entsprechend, im Sommer früh und im Winter zelebrieren Sie das sogenannte Stoßlüften. Wichtig ist, dass die Luft immer zirkuliert.

Bildnachweis:

magann – stock.adobe.com

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